Veröffentlicht am 12.02.2021, Eppingen
Mit einem „stillen Protest“ auf dem Ludwigsplatz machten die Händler der Fachwerkstadt auf ihre Situation aufmerksam. Volle Lager. Leere Kassen. Die Türen zu den Geschäften seit vielen Wochen geschlossen.
Nach dem ersten kam der zweite und dann auch der dritte Lockdown. Die umsatzstärksten Zeiten wie Weihnachten und Silvester gingen am Handel vorbei. Steffen Kammerlander sprach an, was die Mitglieder derzeit umtreibt: „Wann ist endlich wieder ein ganz normales Geschäftsleben möglich?“
Mit den vorgebrachten Forderungen sprach der Vorsitzende des Handels- und Gewerbevereines seinen Mitgliedern aus dem Herzen. Die versprochenen Hilfen sollen endlich gezahlt werden. Der dazu notwendige Antragsprozess müsse dringend unbürokratischer werden und die Ausgleichszahlungen fair und angemessen sein. Außerdem bräuchte der Einzelhandel endlich ein konkretes Wiedereröffnungsszenario um mehr Planungssicherheit, nicht zuletzt auch für die Angestellten zu haben.
Ein Zeichen der Solidarität wollte Oberbürgermeister Klaus Holaschke mit seinem Kommen setzen: „Es ist nicht fünf vor, sondern fünf nach zwölf.“ Eine Stadt ohne Einzelhandel könne er sich nicht vorstellen. Immer wieder hätte er die Probleme des Handels und der Bürger auf landespolitischer und kommunalpolitischer Ebene angesprochen.
Er wisse sehr genau, wie es um den Einzelnen steht und hoffe, dass dies auch endlich gehört und ernst genommen werde. In diesem Sinne fand er es sehr erfreulich, dass zu der Protestveranstaltung auch einige Landtagsabgeordnete und Gemeinderäte gekommen waren. Gemeinsam mit letzteren hat man entschieden, dass in den nächsten Wochen „20-Prozent-Gutscheine“ für den Einkauf in heimischen Geschäften an die Bürger verteilt werden. Die Kosten für die Aktion werden von der Stadt übernommen.
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