Veröffentlicht am 16.11.2020, Eppingen
Mikros, Kameras und Darsteller: Das Eppinger Figurentheater verwandelt sich in ein kleines Filmstudio.
Mit der Ankündigung des zweiten Lockdowns war klar, das Eppinger Figurentheater kann nicht wie geplant seine Gäste zur Spielzeiteröffnung am 7. November in ihrem Theatersaal empfangen. Aber es kann dennoch in die Saison starten - und zwar digital!
Noch etwas ungewohnt ist für das Ehepaar Heidi und Thomas Zotz so ein Drehtag. Stehen die drei Kameras richtig? Wie ist das Licht? Passt der Ton des Richtmikrofons? Alles noch ein bisschen Neuland, aber auch gerade deswegen eine spannende Erfahrung. Zum Glück haben sie für all die technischen Fragen Niklas und Florian Puschmann, die bereits „seit Jahren“, so scherzt Florian „zum Inventar“ des EpFis gehören. Während sich Niklas das Licht und den Ton steuert, kümmert sich Florian um die Kameras. Die letzten Staubkörner werden noch vom Boden gewischt, dann dauert es nicht mehr lange, bis alles eingerichtet ist und die erste Klappe fällt. Die Aufregung ist noch merklich da, wenn Heidi Callewaert-Zotz die Lesung „Mitfühlen“ mit Autorin Melanie Mühl, die heute gedreht wird, anmoderiert. Sie ist Bestandteil der neuen Reihe „Die wunderbaren Reize der Zivilgesellschaft“, die in diesem Jahr auf dem Spielplan des Eppinger Figurentheaters steht.
Ein kleiner Versprecher, eine Wiederholung, dann ein Traktor, der vorbeifährt und den Ton stört. Unter den kritischen Ohren von Niklas wird beschlossen, den Take nochmal zu drehen. Florian lässt die Klappe erneut fallen. Später wird er die passenden Szenen auswählen und schneiden. Für Mühl ist es das erste Mal, dass sie für ein Onlineprogramm liest. Es läuft gut. Dennoch ist es ungewohnt, einen abgedunkelten leeren Zuschauerraum vor sich zu wissen. Sie vermisst das Publikum. Insbesondere das Gespräch nach der Lesung fehlt, da sind sich alle einig. Außerdem - fordert nicht gerade eine Reihe wie „Die wunderbaren Reize der Zivilgesellschaft“ nach einem gesellschaftlichen Diskurs?
Die ersten Kinder- und Erwachsenenstücke, darunter Rotkäppchen oder das Gespräch mit dem bekannten Maler Hinrich Zürn, gingen bereits online und sind zum Teil nach wie vor abrufbar. Mit dem Kauf eines Tickets kann man sich in der Regel 14 Tage ab dem im Programmkalender angekündigten Tag sein Stück ansehen, pausen einlegen, später weiter schauen, ganz bequem von der heimischen Couch. „In der ersten Woche wurde das Programm gut angenommen.“, so Heidi Callewaert-Zotz.
Ab dem 27. November die Lesung „Mitfühlen“ aus der Reihe „Die wundervollen Reize der Zivilgesellschaft“ von Autorin Melanie Mühl online. Weitere Stücke und Lesungen aus dem Programm werden folgen.
Mehr Infos auf eppinger-figurentheater.de
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